Am 4. Juli 2020 wurden die Feuerwehren Meggenhofen und Aistersheim, drei Tage nach einem Unfall mit einer eingeklemmter Person, wiederum auf die A8 alarmiert. Ein LKW soll in Fahrtrichtung Wels brennen, so das Alarmierungsstichwort.
Um 11:33 Uhr heulte hierzu die Sirene und so manches Mitglied glaubte wohl bereits an die 12 Uhr Sirenenprobe. Jedoch war dem nicht so. 26 Kameradinnen und Kameraden trafen im Feuerwehrhaus ein um zur besagten Einsatzadresse, auf die A8, auszurücken.
Bereits auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus, um an Ort und Stelle unverzüglich die Brandbekämpfung aufnehmen zu können. Während der gesamten Anfahrt wurde bereits Ausschau nach einer eventuellen Rauchwolke gehalten, es konnte aber keine festgestellt werden. An der Einsatzstelle angekommen, fand man einen ersichtlich überraschten Lenker vor, der an seinem LKW einen Turboladerschaden zu Kenntnis nehmen musste. Dieser Schaden dürfte auch der Auslöser für den vermeintlichen Brand gewesenen sein. Hierbei gerät Öl in den heißen Auspuff und verdampft. Das lässt durchaus auf einen Brand schließen.
Glücklicherweise war dem nicht so und so wurden andere Maßnahmen als eine Brandbekämpfung gesetzt. Ausgetretene Betriebsmittel wurden gebunden.
Somit war der Einsatz für die Feuerwehren Meggenhofen und Aistersheim nach knapp einer Stunde wieder beendet.