Zwei konträre Schulungsthemen standen beim unlängst durchgeführten Schulungsabend auf dem Programm. Informationsgewinn über E-Auto´s und die "Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen (SVE).

Dazu standen uns zum einen zwei relativ neue E-Auto´s zur Verfügung und zum Anderen referierte unser Diakon Andreas Hagler, der Mitglied in der SVE-Gruppe der Bezirke Grieskirchen/Eferding ist.

Bei den E-Auto´s handelte es sich um eine SKODA Eniaq iV 80 und um einen KIA EV6. Grundsätzlich ging es darüber, wie man generell feststelle kann, ob es sich überhaupt um ein E-Auto handelt. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ist die sogenannte AUTO-Regel. Hat man dann einmal festgestellt, um welches Fahrzeug es sich handelt, kann man dazu in der Rettungskarte weitere wichtige Informationen finden. Die Rettungskarten kann man nahezu für jedes Fahrzeug im Internet downloaden. 
Für die Einsatzkräfte hilfreich wäre es außerdem, wenn eine Kennzeichnung an der Windschutzscheibe angebracht wäre, wenn eine Rettungskarte im Fahrzeug mitgeführt wird. Vorzugsweise hinter der Sonnenblende das Fahrers.

Viele Feuerwehren haben auch die Möglichkeit, sich diese Informationen digital anzusehen. Verschiedene Apps können dafür genutzt werden.


Beim zweiten Thema des Abends ging es darum, wieder einmal den Dienst der SVE - Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen, ins rechte Licht zu rücken. Unser Diakon, die Mitglied in dieser Arbeitsgruppe ist, brachte uns das Thema näher und verwies einmal mehr darauf, dass dieser Dienst jedem Feuerwehrmitglied zur Verfügung stehe. Je früher man mit der Stressbewältigung beginnt, desto größer sind die Chancen, bleibende Eindrücke besser verarbeiten zu können.

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